Update zu Nr. 58, Teil 3: Über die Lust aufs Daten und die Lust aufs Ende des Datens

Zurück im ICE und weiter geht’s mit meinem Update zu Nr. 58. Dafür dass ich zuletzt so wenig geschafft habe hier im Blog, gebe ich jetzt ganz schön Gas…haaa! Nicht wundern, dass es hier gefühlt ziemlich abrupt weitergeht, das sind alte Textpassagen…


Misstrauen mir selbst gegenüber

Ich traue mir selbst nicht in der Hinsicht. Ich habe das Gefühl, ein Teil von mir will einfach immer weiter tindern. Immer weiter neue Leute treffen. Immerzu diese aufregende Anfangszeit erleben. Und dieser Teil flüstert mir nun ein, Nr. 58 wäre nicht der Richtige für mich. Es kommt mir vor als würde ich mich selbst manipulieren. Mir selbst im Weg stehen. Fragt ihr euch jetzt, warum das bei Nr. 50 nicht der Fall war? Denn zumindest ich vergleiche die Situation mit Nr. 58 ständig mit Nr. 50. Aber irgendwie gab es bei dem ja doch schon relativ früh die ersten Anzeichen, dass er mich nicht wirklich ernsthaft will. Und naja. Was man nicht haben kann, das will man umso mehr. Da ist schon was dran!

Wie es wohl gelaufen wäre, wenn Nr. 50 gewollt hätte? Mich gewollt hätte. Natürlich kann ich nicht wirklich wissen, was passiert wäre. Aber irgendwie glaube ich ja schon, dass es da noch so eine Art „Aufwachen“ für mich gegeben hätte. Dass auch mit Nr. 50 der Punkt gekommen wäre, an dem ich mich gefragt hätte, ob es der jetzt wirklich sein soll. Der Punkt an dem mir aufgefallen wäre, dass mich eigentlich doch auch einiges an ihm stört. Deswegen mache ich mir wohl etwas vor, wenn ich denke, dass ich in Nr. 50 viel mehr und auf andere Weise verknallt war als in Nr. 58. Und dass das deswegen falsch ist mit 58. Also was soll dieses ständige Vergleichen? Gefühle kann man nicht vergleichen. Und Menschen schon gleich gar nicht. Sollte man zumindest nicht.


Seine Wohnung: Ein unbezwingbares Mysterium

Da ist dieser Typ, den ich seit vielen Wochen ununterbrochen an jedem Wochenende sehe. Der an jedem Wochenende 100 Kilometer hin und 100 Kilometer zurück fährt, um mich zu sehen. Und dessen Wohnung ich dennoch noch nie betreten habe. Ich will da jetzt mal hin! Ich schlage wieder mal einen konkreten Besuch vor. Ich sage, dass ich seine Wohnung gerne sehen würde. Nicht zwischen den Zeilen, sondern ganz direkt. Von ihm kommt das übliche Blabla… unordentlich und so. „Du hast ja noch ne ganze Woche zum aufräumen.“ „Stimmt. Aber überhaupt. Das ist nix spektakuläres. Eine langweilige 1-Zimmer-Wohnung.“ „Ja und? Meine Wohnung ist auch eine langweilige 1-Zimmer-Wohnung.“ Hmm. Ja gut. Wir fassen das lose ins Auge.

Die nächste Woche. Er schreibt, dass er eventuell doch schon einen Abend früher in meine Stadt fährt zu einem Kumpel. „Dann würden wir uns eben in MeineStadt sehen, das wär doch auch nicht schlimm, oder?“, schreibt er mir. Ne, im Prinzip ist das natürlich nicht schlimm. Und wenn er sowieso schon hier ist, ist das klar kein Stress. Und ich bin inzwischen sehr sicher, dass sich hinter dieser Sache mit seiner Wohnung kein dunkles Geheimnis mehr verbirgt. Aber ich hätte das einfach gerne mal erledigt. Sozusagen. Und überhaupt. Er hängt immer bei mir rum, ich muss ständig meine Wohnung aufräumen und mich bemühen, einen ordentlichen Eindruck zu vermitteln. Ich möchte einfach mal seine leicht chaotische Wohnung sehen, dann kann ich mir selbst auch mehr Chaos erlauben… haha.


Widersprüchliche Gedanken

Ich bin hin und her gerissen zwischen „Ich will mir vom Drang nach neuen Menschen nicht einen tollen Menschen entgehen lassen“ und „Ich will mich nicht von dem Gefühl, die Suche müsse jetzt mal ein Ende haben, zu einem Menschen drängen lassen“. Und ja ich weiß, dass sich diese zwei Dinge ein Stück weit widersprechen. Weil das eine sagt, ich hätte Angst vor dem Alleinsein und das andere, ich wollte allein sein. Ich weiß, dass diese Gedanken eigentlich nicht zusammen passen. Und trotzdem habe ich sie beide. Und ich kann nicht klar sehen, welcher davon der richtige ist. Auf welchen ich hören sollte. Die sind irgendwie beide berechtigt. Und vor beiden sollte ich mich in Acht nehmen. Weil ich mich weder von der Angst vor dem Alleinsein noch von der Lust auf’s Alleinsein verleiten lassen will, weder von einer leichten Torschlusspanik noch von einer leichten Tinder-Sucht. Ich will es wegen ihm entscheiden. Will entscheiden, ihn zu wollen oder eben nicht. Aber nicht aus so seltsamen Erwägungen heraus.


Poetry Slam und Party

Wir sehen uns erst Samstag Abend und ich freue mich sehr auf ihn! Ich hab was gekocht, danach gehen wir zu einem Poetry Slam. Ich bin begeistert, dass er sich immer wieder für neue Dinge und Unternehmungen begeistern lässt. Egal ob Sport oder Kulturelles oder irgendwelcher anderer Quatsch… er ist offen auch für neue Dinge und hat Lust etwas zu unternehmen und zu erleben. Das freut mich. Nach dem Poetry Slam landen wir durch einen Zufall auf einer Ü30-Party. Meine allererste! Und es ist unfassbar witzig… hihiii. Und auch sehr interessant. Aber darüber will ich demnächst nochmal einen eigenen Beitrag schreiben. Sonntag wollen wir in die Therme gehen. Ich bin dann aber nicht wirklich fit. Ich habe Heuschnupfen und kränkle ein bisschen. Wir entscheiden uns also doch für einen chilligen Sonntag und er kümmert sich sehr süß um mich! Überhaupt fühle ich mich wahnsinnig wohl mit ihm und sehr zu ihm hingezogen.


Der ganz aktuelle Status Quo

So aktuell, dass noch nicht mal Nr. 58 davon weiß, höhö. Pssst… ich verrate euch jetzt ein Geheimnis. Der Nr. 58 und ich, wir sind jetzt ein Paar. Auch wenn wir es noch nie so ganz offiziell zusammen so bezeichnet haben, so ist die Sache doch recht eindeutig. Wir nutzen jede Möglichkeit, um Zeit miteinander zu verbringen, wir schlafen ausschließlich miteinander und wir schmieden Pläne für immer weiter in der Zukunft liegende Zeitpunkte. Wir sind ein Paar. Und das ist schön! Und es fühlt sich grade nicht so an als würde ich das morgen schon wieder ändern wollen. Natürlich ist es viel zu früh für eine wirkliche Prognose. Aber im Moment ist alles schön. Keine akuten Zweifel. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Das weiß man ja nie so genau. In dieser Woche werden wir außergewöhnlich viel Zeit miteinander verbringen, weil 58 Urlaub hat. So ein kleiner Einblick also, wie es sein könnte mit ihm. Ich bin gespannt!

35 Gedanken zu “Update zu Nr. 58, Teil 3: Über die Lust aufs Daten und die Lust aufs Ende des Datens

  1. Hmmm du sprichst ihn auf seine Wohnung an, er sagt lose zu und auf einmal kommt er doch schon einen Abend früher in deine Stadt, gaaaanz zufällig. 😛

    Ich glaube ja, er hat da irgend ein geheimes Labor oder ist Undercover Cop oder sowas. HA!

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  2. Man kann natürlich nicht immer alles haben. Man könnte mit Blick auf den Blog denken, du hättest dich in den letzten 2 Jahren genug ausgelebt, aber warum sollte es so einfach sein? Wenn ein gelegentlicher Wunsch nach aufregender Abwechslung dahintersteckt, dann ist das eben so und im Prinzip eine ganz normale Eigenschaft vieler Menschen. Gleichzeitig lässt sich eine Poly-Lebensweise mit deinen Glaubenssätzen m.M.n. aber nur schwer vereinen, drum musst du dich eben irgendwann einmal für einen Weg entscheiden, wenn du und dein Kerl beide emotional involviert seid. Aus der Ferne sehe ich es zwar etwas skeptisch, dass du die leicht zweifelnden Gedanken bereits jetzt in eurer glücklichen Phase hast und wie sehr sie also Überhand nehmen könnten, wenn ihr einmal wirklich eine Krise haben solltet … Aber das ist Zukunftsmusik, mit der du dich im Fall der Fälle dann immer noch reflektiert auseinandersetzen kannst.

    In dem Sinne würde ich mich sehr darüber freuen, wenn es hier weiterhin gelegentliche Updates gibt. Denn wenn wir ehrlich sind, sollte die gegenseitige Verführung auch innerhalb einer Beziehung niemals aufhören, was durch die neugewonnene „Sicherheit“ den meisten Leuten aber sehr schwerfällt. Wie ihr beide diese Herausforderung meistert, wäre also sicher auch für viele Leser sehr interessant mitzuverfolgen.

    „Er hängt immer bei mir rum, ich muss ständig meine Wohnung aufräumen und mich bemühen, einen ordentlichen Eindruck zu vermitteln.“
    Erzähl’s ihm, nicht uns. In meinen Augen gehört sich das auch so, dass man bei gleicher Wohnsituation mal zum einen und mal zum anderen nachhause geht. Oder sag ihm die Woche: „Ich habe eine große Überraschung für dich, die dir sehr gefallen wird. Allerdings kann ich dir das Geschenk nur bei dir überreichen. :P“ Mach ihn neugierig, und dann bringst du ihm bei deinem Besuch eine Pärchen-Tasse mit. Sowie einen Instant-Blowjob, damit es nicht zu kitschig wird. Und wenn du bei ihm zuhause auf Frau und Kinder triffst, dann wirfst du ihm die Tasse eben an den Kopf. So oder so: Beziehungs- und Wohnungsfrage spielerisch geklärt.

    Und was steht am Ende? Es ist ein Typ geworden, der nach mehreren Dates noch sein Profil geändert hat und von einigen hier kategorisch für was Ernstes ausgeschlossen wurde. Es ist ein Typ geworden, den du zwischenzeitlich nach dem Sex nicht mal exklusiv gedatet hast – und niemand ist davon gestorben. Und die eigentliche Moral von der Geschicht‘: Es ist natürlich der Typ mit dem größten Penis geworden. 😉

    Ich wünsche euch jedenfalls ganz viel Erfolg und eine schöne Woche! 🙂

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    • Hahaaa… der Typ mit dem größten Penis stimmt nicht ganz, aber zumindest einer der größten. 😛

      Ansonsten würde ich eine Poly-Lebensweise in jedem Fall ziemlich kategorisch ausschließen. Das ist sicher nichts für mich! Und die Lust aufs Weiter-Daten ist sicherlich zu einem großen Teil schlicht und ergreifend Gewohnheit. Ich habe diesen Dating-Lebensstil eben sehr lange und durchaus intensiv verinnerlicht. Da war es nicht so einfach, davon los zu lassen. Ob das wirklich alles ist, was hinter diesem Wunsch steckt, kann ich natürlich auch selbst nicht mit letzter Gewissheit sagen. Aber es fühlt sich schon so an, als wäre mir der Abschied aus diesem Lebensstil sehr schwer gefallen. Weil ich diesen Lebensstil (im Unterschied zu vielen anderen Menschen) eben durchaus sehr gemocht habe.

      Gelegentliche Updates habe ich definitiv vor. Wobei das in den letzten Wochen hier schon wieder so gar nicht gut geklappt hat. Aber bald kommt wieder mal was von mir. Und hoffentlich irgendwann auch wieder etwas regelmäßiger und zuverlässiger. 😉

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  3. Kim schreibt:

    Ich freue mich sehr für dich! Ich sehe das auch exakt genauso, dass es völlig normal ist, dass man gerade am Anfang einer Beziehung ein paar Zweifel und Gedanken hat. Wie auch nicht! Es ist alles neu. Der Mensch, sein Verhalten, seine Gewohnheiten etc. Die gesamte Situation du und 58. Ist eben nicht Hollywood, wo sich zwei finden und dann gibt es einen Cut – Happy End und aus.
    Das hier ist das realistische Happy End. Vorerst, für immer, das entscheidest, du, er und die Umstände.
    Ich finde es so schön, dass du auch über dieses Stadium berichtest. Der Beginn einer Beziehung. Nicht nur das Daten oder über das bittere Ende. Man kann mitverfolgen, wie etwas ensteht. Und das eben nicht nur mit rosa Zuckerwatte, sondern mit ein bisschen Realismus. Gute Basis!
    Und ich freue mich weiter von dir zu lesen – auch wenn es übers….Bier trinken sein mag 😉

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    • Hehe… übers Bier trinken könnte ich tatsächlich sehr qualifiziert Bloggen. 😀 Falls ich einen Bier-Blog starte, werde ich es dich auf jeden Fall wissen lassen. Bis dahin wird es auch hier immer wieder mal Updates geben. Wenn ich wieder mal mehr Zeit habe, vielleicht auch mal zu anderen Themen. Mal sehen. 🙂

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  4. In Bezug auf „Misstrauen mir selbst gegenüber“ würde ich sagen: Nein, Menschen kann (und soll) man nicht miteinander vergleichen – aber ich selbst habe immer geschaut: Wie fühle ICH mich? Könnte ich vor Glück tanzen, schreien, die ganze Welt umarmen? Bin ich wie ich bin, wenn ich wirklich verliebt bin – oder ist es nur ein warmer Wind? Ja? Und wenn nein, ist es dann nicht das Richtige? Ich denke, dass es ganz normal ist, sich nach dem ersten Ansturm einige Fragen zu stellen, grad wenn man zuvor eine Zeitlang allein war – und das auch gerne bzw. so, dass man es genossen hat. Und man darf ja auch nicht vergessen: Du hast unter der Woche Zeit zum Nachdenken und so – immerhin seht Ihr Euch freitags bis sonntags und von montags bis donnerstags ist es ja mit Kommunikation nicht so dolle, oder? Oder ist das jetzt anders geworden?

    Was mich interessiert: Wodurch fühlst Du Dich sicher in Bezug auf seine Wohnung? Bitte nicht falsch verstehen – ich will Dich da gar nicht verunsichern, mich interessiert nur ehrlich, was Dir in diesem Punkt Sicherheit schenkt, woran Du das für Dich festmachst.

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    • Huch… und zack, sind schon wieder zwei Wochen rum bis ich eine Antwort schaffe. 😉

      Aber was heißt Antwort?! Denn genaugenommen kann ich deine Frage nur äußerst schwierig und unzureichend beantworten. Eigentlich gibt es nämlich keinen wirklichen Grund, der mir diesbezüglich Sicherheit gibt. Irgendwie ist das an dieser Stelle tatsächlich ausschließlich dieses berühmtberüchtigte Gefühl. Und ja, vielleicht ist es naiv, sich darauf zu verlassen, weil man ja irgendwie doch weiß, wozu Menschen so alles fähig sind. Aber andererseits. Wenn man nicht mehr auf sein Gefühl hören will. Und nicht bereit ist, ein Stück weit zu vertrauen, auch in einen neuen Menschen. Dann kann man es doch irgendwie auch ganz sein lassen.

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  5. Ich freue mich auch sehr für Dich und kann Kim nur zustimmen! Ich denke, es ist nicht ungewöhnlich, wenn man am Anfang auch das eine oder andere hinterfragt und nicht komplett „blind“ vor Liebe ist oder alles nur noch rosarot sieht. Ich denke, es ist sogar ganz „gesund“ um ein bisschen auf dem Teppich zu bleiben. Auch dieses hin-und-her gerissen sein und die Ambivalenzen halte ich für normal, immerhin ändert sich das Leben nun, das ist ein Gewöhnungsprozess und dazu gehört auch, dass man Abschied nimmt und auch ein wenig „trauern“ darf um das was man aufgibt. Das zeigt ja auch, dass Du ein schönes Leben hattest als Single und es Dir gut ging! (Kein super passender Vergleich vielleicht, aber ich kenne das auch von Freundinnen mit starkem Kinderwunsch, dass sie während der Schwangerschaft dann bei aller Vorfreude trotzdem auch „traurig“ waren über das Leben, das sie kinderlos geführt haben und nun aufgeben …) Grundsätzlich kann ich alle Deine Gedanken, auch zum Bloggen, wirklich gut nachvollziehen.

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    • Ja, das trifft es ziemlich gut. Der Abschied vom Single-Leben ist mir tatsächlich ziemlich schwer gefallen. Was eigentlich paradox ist, denn genau das sollte ja grundsätzlich das Ziel des Datens sein. Aber wie du schon sagst… das ist wohl nicht immer rational begründbar. 😉

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  6. Sin schreibt:

    Huhuu,

    genießt du gerade auch das Frühlingswetter? Bin schon jetzt gespannt auf deinen neuen Beitrag. Es ist wie in einem guten Roman, bei dem man auf das nächste Kapitel gespannt ist – ohne, dass dieser monothematisch (Dating) sein müsste.

    Liebe Grüße
    Sin

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  7. Vani schreibt:

    Ich verfolge ja deinen Blog schon eine ganze Weile und hab auch schon ein paar Mal mit dir mitgefiebert und dann bedauert, weil es nicht geklappt hat.

    Mit Nr. 58 bin ich irgendwie nie warm geworden und wollte das schon lange mal kommentieren. Es fehlte einfach etwas im Vergleich zu den anderen, die dir ans Herz gewachsen waren. Ob das an Nr. 58 liegt oder an deinem Zeitdruck und deshalb weniger intensiv schreibst oder ob du vorsichtiger bezüglich Enttäuschungen bist, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte bei 58 das Gefühl, du willst ihn dir schönreden, so quasi erwachsen werden und wär schön eine Beziehung zu haben etc, aber das Tüpfelchen auf dem i fehlt. Deshalb überrascht mich deine Lust auf weitertindern auch nicht.
    Was sagt dir denn dein Bauchgefühl?

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    • Danke für den netten Kommentar! 🙂

      Ein Stück weit spielen mit Sicherheit die knappere Zeit beim Schreiben und auch eine gewisse Zurückhaltung vor allzu großer Euphorie – sowohl beim Fühlen als auch beim Schreiben, falls das irgendeinen Sinn ergibt.

      Deinen Gedanken mit dem Schönreden kann ich natürlich trotzdem absolut nachvollziehen. Tatsächlich glaube ich inzwischen mit etwas Abstand aber vielmehr, dass ich ihn mir in der ersten Zeit vielleicht selber manchmal etwas „Schlechtreden“ wollte. Weil man, wenn man schon sehr lange datet, vielleicht irgendwie zum weiterdaten tendiert. Und unterbewusst gar nicht aufhören will. Ach, es ist schwierig, das zu erklären. Vielleicht sollte ich darüber mal einen Beitrag schreiben. 😉

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    • Weiß ich doch, dass hier schon viel zu lange nichts passiert ist und finde ich selbst sicherlich am allerblödesten. 😦
      Letzte Woche war ich ein paar Tage zum Wandern weg und hatte mir fest vorgenommen da zu schreiben. Leider hab ich mich dann jeden Tag beim Wandern so verausgabt, dass abends gar nix mehr ging. In dieser Woche ist mir auch noch ein anderes Projekt mit allerhöchster Priorität dazwischengekommen, wodurch es leider wieder nix wird. Ist zeitlich grade echt doof. 😦

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  8. Ich schließe mich Vani an: Irgendetwas hat mir mit Nr. 58 immer gefehlt. Aber das ist natürlich nur mein persönliches Gefühl und extrem beeinflusst durch das, was du hier geschrieben hast – und vielleicht warst du dabei einfach nur vorsichtig und wolltest nicht zu euphorisch sein und in Wirklichkeit schäumt ihr beide inzwischen über vor GEFÜHLEN! 🙂 Ich würde es dir jedenfalls wünschen und deine Abwesenheit lässt es ja auch ein wenig vermuten. Ich drücke die Daumen und freue mich wenn dein Blog irgendwann in irgendeiner Form weitergeht! 🙂

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  9. Daisy K. schreibt:

    Ich bin eine 27 Jährige Nymphomanin und kann es nicht genug kriegen. Wenn du ust hast auf einige erotische nächte zusammen, dann schreib mir bitte einfach bei whatsapp 🙂 015171965058 🙂

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  10. Hey, geht es Dir denn gut? Ist so still geworden hier. Vielleicht genießt Du auch bloß das Leben und hast keine Zeit für uns Trantuten.

    Sogar die Sexbots halten hier schon Einzug. 😀

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  11. Ich glaub nicht. Mir geht’s auf meinem Blog so. Ich will es schreiben, aber die Stimmung bedingt durch äußere Umstände, lässt es nicht zu. Ich habe meinen letzten Eintrag über Adam, Krista und Jen schon unfassbare sechs Monate nicht mehr weitergeführt. Ich fühl mich schlecht. Und in schlechter Verfassung will ich nichts schreiben. Vielleicht geht’s TuS auch so.

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  12. Sin schreibt:

    Vielleicht mag sie sich ja kurz zu Wort melden. Und sei es um zu verkünden, dass sie den Blog nicht mehr weiterführen mag. Ein Satz – egal in welche Richtung – würde ja schon reichen. Bevor es zu Mutmaßungen kommt.

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  13. Ich hab’s doch gesagt, Leute. Der 58er war ein Undercover-irgendwas und hat ihr seine Identität verraten, weshalb Tinda ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, wo sie nie wieder Internetzugang haben darf. NIE WIEDER.

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  14. Sin schreibt:

    Huhu TuS,
    ich mache mir schon Sorgen und schließe mich Linda an – gib mal ein Lebenszeichen. Und seis nur ein Piep. Diese extreme Stille ist beunruhigend.

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